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EU-Schweinemarkt: Stabile Verhältnisse

Von Deutschland bis Spanien melden die Marktberichterstatter unveränderte Notierungen.

Auch in Österreich liegen Angebot und Nachfrage bei Mastschweinen gleich auf bei 1,43 Euro. Zufriedene Stimmung am Fleischmarkt sucht man allerdings vergeblich, da die Hoffnung auf erste Geschäfte mit Grillkottelets dem Wettergott zum Opfer gefallen ist. Die aktuellen Wetterprognosen geben allerdings Anlass zur Hoffnung auf Frühlingstemperaturen. Das Inkrafttreten der neuen Herkunftskennzeichnung für Schweinefleisch dürfte den Fokus des Fleischhandels auf heimische Herkunft schärfen.

„Aufgrund der Tatsache, dass in jedem Land unterschiedliche Schweinequalitäten, Preismasken, Klassifizierungssysteme, Ausschlachtungsprozente, ab Hof/frei Schlachthofpreise, Zahlungskonditionen etc. vorliegen, ist ein Exaktvergleich definitiv nicht möglich. Die ISN in Deutschland wagt sich trotzdem immer wieder an den sogenannten europäischen Schweinepreisvergleich heran. Trotz ernsthaftem Bemühen, die unterschiedlichen Systeme der Länder durch Zu- und Abschlagskorrekturen vergleichbar zu machen, gelingt es nicht, einen repräsentativen Bauern-Auszahlungspreis abzubilden“, berichtet der Chef der Österreichischen Schweinebörse DI Dr. Johann Schlederer.

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